Klassenfahrten des 6. Jahrgangs

Meine Klassenfahrt nach Wolfstein vom 28.4.-30.4.14

Tag 1:
Es ging am Montag morgen um 7 Uhr los! Als der XXL-Bus angekommen war, stiegen alle Klassen 6 ein, wir fuhren ca. 5 Stunden nach Wolfstein. Die Fahrt war ganz lustig und die Aussicht unterwegs war toll. Alle 2 Stunden haben wir eine Rast gemacht.


In der Jugendherberge angekommen, gingen wir auf unsere Zimmer. Ich war mit Jakub, Niklas R. und Niklas L. auf Zimmer 5. Die Zimmer hatten 4 Betten, 2 unten und 2 oben. Wir hatten jeder einen Schrank für unsere Klamotten und andere Sachen. Die Jugendherberge stand auf einem Berg, von dem aus man die ganze Stadt sehen konnte. Als wir ausgepackt und die Betten gemacht hatten, ging es erstmal zum Essen. Die Nudeln waren nicht so toll.
Danach gingen wir mit unserer Klasse auf eine Waldwanderung mit einer Führerin, wir stellten uns kurz vor mit Namen, Alter und Hobbies und dann stiegen wir einen sehr steilen Berg hinauf, der immer tiefer in den Wald führte. Als wir endlich oben angekommen waren, bekamen wir eine Aufgabe. Wir sollten uns in 4er-Gruppen teilen und ein Vogelnest bauen. Wir nahmen Stöcker, Blätter und Rinde. Dann bekam jede Gruppe für das Vogelnest einen Tannenzapfen, der als Vogelbaby gelten sollte und in dem Zapfen steckte ein farbiges Hölzchen. Jede Gruppe bekam eine andere Farbe: orange, rot, türkis, blau, pink und lila. Nun sollten wir im Wald kleine Holzstäbchen suchen, die die Würmer für die Vogelbabies darstellen sollten. Wir mussten die Roten sammeln. Hatte man mehr als 6, konnte man noch ein Baby dazu bekommen, aber um dieses musste man sich auch wieder kümmern und immer mehr sammeln.
Nach 2 Stunden waren wir wieder in der Herberge angekommen und es gab bald wieder Essen, Hähnchenschenkel mit Reis und Salat.


Tag 2:
Als wir früh am Morgen aufgestanden waren, zogen wir uns an und gingen frühstücken. Danach hatten wir ein bisschen Freizeit und spielten entweder Fußball oder andere Spiele. Dann fuhren wir mit Bahn und Bus zu einer Schnitzeljagd mit einer Draisine. Eine Draisine ist aufgebaut wie ein Viereck , in der Mitte eine Bank, zwei Fahrräder rechts und links und man fährt auf Bahnschienen.


Ich war in einer 5er-Gruppe mit Onur, Nico, Leon und Niklas R. Bevor es losging, bekamen wir einen Fragebogen mit. Wir waren ziemlich gespannt, wie das wird und dann fuhren wir 20 km. Alle paar Kilometer kam eine Schranke, einer musste abspringen, die Schranke hoch machen und halten, damit die anderen drunter herfahren konnten. Nach ca. 17 km hatten wir einen Unfall, wir fuhren “volle Kanne” auf eine Draisine auf, dabei flog ich von der Bank. Nach ein paar Minuten ging es dann aber wieder weiter. Nach einer Weile hatten wir das Ende erreicht und fuhren zurück mit Bus und Bahn.
In der Herberge gab es bald wieder Essen, Grillfleisch und Kartoffelsalat. Nach dem Essen haben wir Stöcker im Wald gesammelt, es sollte noch Stockbrot gebacken werden an einem Lagerfeuer.

Das Feuer war das tollste an der Klassenfahrt. Als es dunkel geworden war und viele gegangen waren, sind ein paar von uns geblieben und haben mit den Stöckern noch im Feuer gewühlt und das Holz geschichtet, bis es ausgebrannt war und Herr Böcker die Feuerstelle mit Wasser gelöscht hat.


Tag 3:
Wir standen früh auf, frühstückten, packten unsere Koffer, zogen die Betten ab, machten die Zimmer sauber und warteten dann auf den Bus. Dann kam die Abfahrt.

Die Klassenfahrt war toll, ein schönes Erlebnis.

Nils Teske