Juniorwahl 2024
Sowohl im Fach Erdkunde als auch im Fach Politik wurde im Vorfeld der Europawahl über die Europäische Union gesprochen. Dabei wurde der Weg zur Einigung Europas und die politischen und wirtschaftlichen Ziele der EU thematisiert. Die Bedeutung des europäischen Binnenmarktes und die dadurch entstandenen Freiheiten wurden an Beispielen erläutert. Zum Abschluss der Unterrichtseinheit erstellten die Schüler und Schülerinnen des 10. Jahrgangs im Fach Erdkunde zu jedem der 27 EU Mitgliedsstaaten einen umfangreichen Steckbrief. Die so entstanden Plakate wurden im Vorfeld der Europawahlen im Schulgebäude ausgestellt. Um sich auf die Juniorwahl vorzubereiten nutzten einige Schüler und Schülerinnen privat oder im Politikunterricht den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung, um ihre Meinungen und Einstellungen mit verschiedenen zur Wahl stehenden Parteien zu vergleichen. Die Juniorwahl wurde von einem sechsköpfigen Wahlvorstand vorbereiten, wobei jeweils zwei Schülerinnen aus den jeweiligen 10ten Klassen die Aufgaben des Wahlvorstandes, der Schriftführerin und der Beisitzerinnen übernahmen. Es wurden Wählerlisten und Wahlbenachrichtigungen geschrieben, die Wahlurne musste ordnungsgemäß verplombt und versiegelt werden. Am Wahltag selbst (6. Juni 2024) stellten die Schülerinnen die Wahlkabinen und die Wahlurne auf. Sie verglichen die Wahlscheine mit den Wählerlisten und teilten die Wahlzettel aus. Auf das Vorzeigen des Schülerausweises wurde verzichtet, da die Wähler und Wählerinnen den Wahlhelfern persönlich bekannt waren. Die Auszählung der Wahl ergab für den Jahrgang 10 der MBR folgendes Ergebnis: Die Wahlbeteiligung lag bei 75%. Die abgegebenen Stimmen entfielen auf folgende Parteien:
CDU: 6
SPD: 12
AfD: 12
FDP: 1
Die Linke: 4
Die Partei: 4
Volt: 2
Tierschutz: 1 Heimat: 1
Menschliche Welt: 1
BSW: 4
DAVA: 1
Weitere Informationen zum bundesweiten Projekt „Juniorwahl“ sowie die Ergebnisse der Juniorwahl in den Bundesländern erhält man über: www.juniorwahl.de
